Der Traumberuf vieler Mädchen ist es, erfolgreich als Make-up Artist und Hairstylistin in der Werbe oder Modewelt zu arbeiten. Doch wie stellen sie es am Besten an, dieses Ziel zu erreichen?

Zuerst einmal ist es wichtig, das eigene Ziel nie aus den Augen zu verlieren. Der Weg zum Erfolg in diesem Beruf ist oft sehr lang und sicherlich auch oft alles andere als leicht. Die zahlreichen Maskenbildner- und Hair-& Make-up- Schulen werfen jedes Jahr hunderte neue „Profis“ auf den Markt. Die Konkurrenz ist groß.

Dennoch solltet ihr am Ball bleiben. Sucht euch in jedem Fall eine fundierte und renommierte Ausbildungsstätte. Informiert euch, seht euch die Schulen sorgfältig an und sprecht mit ehemaligen Abgängern. Es empfiehlt sich ein Praktika an einem Theater zu absolvieren, um Einblicke in das Handwerk des Maskenbildners zu erlangen. Denn oft wird in der Maske von Theatern viel handwerklicher gearbeitet als es an den Visagistenschulen der Fall ist.

Ihr solltet euch überlegen ob ihr die hohen Kosten für eine private Make-up-Schule überhaupt aufbringen könnt und wollt. Oft macht es mehr Sinn, sich für ein duales Ausbildungssystem als Maskenbildnerin an Fernsehanstalten oder Theatern zu bewerben. So arbeitet ihr direkt unter „echten“ Bedingungen. Dies wird euch später helfen besser unter Stress bestehen zu können.

Der professionelle Umgang mit Haaren wird immer unerlässlicher. Daher solltet Ihr eine Friseurausbildung auf eurem Weg zum Hair-& Make-up-Artist in Erwägung ziehen. Der Umgang mit Haaren, den ihr in dieser Ausbildung erlangt, wird euch später sehr helfen. Denn nur wenige Profis sind auf „Haare“ spezialisiert. Die Fähigkeit mit der Materie Haar umgehen zu können, wird euch einen entscheidenden Marktvorteil verschaffen.

Ihr solltet auch während eurer Ausbildung bereits Kontakt zu verschiedenen Mode/Beauty- und Werbe-Fotografen aufnehmen, um in Testshoots eurer Portfolio aufzubauen. So könnt ihr direkt nach der Ausbildung mit eurem Portfolio auf „Go Sees“ gehen und euch bei Fotografen, Kunden und Agenturen vorstellen.

Bild: istockphoto.com / IS_ImageSource

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