Die Sektbowle ist ein echter Klassiker, der bei keiner Silvester-Party fehlen darf. Sie ist nicht nur lecker, sondern lässt sich auch blitzschnell zubereiten. Da sie ohne teure oder schwer zu beschaffende Zutaten auskommt, kann eine Sektbowle durchaus auch in größeren Mengen hergestellt werden. Gleichzeitig sind aber zahllose Varianten möglich, so dass eine Bowle niemals langweilig wird.
Köstlicher Durstlöscher für die Silvester-Nacht
Das prickelnde Mischgetränk basiert in der Regel auf Weißwein und Sekt in gleichen Anteile sowie auf frischen oder eingelegte Früchten nach Geschmack und wird gekühlt genossen. Zunächst werden die Früchte kleingeschnitten und mit dem Wein übergossen, wobei durchaus ein hochwertiger Tropfen gewählt werden kann, damit später auch der Geschmack der Bowle überzeugt. Für süße Früchte wie Erdbeeren, Mangos oder Pfirsiche eignen sich beispielsweise Riesling oder Grauburgunder, während säuerliche Früchte wie Ananas oder Orangen gut mit eine trockeneren Wein harmonieren. Nachdem die Früchte im Wein einige Stunde durchziehen konnten, wird kurz vor dem Servieren der Sekt aufgegossen. Damit die Bowle während der Party kühl bleibt, können Eiswürfel in einen speziellen Einsatz für die Bowle-Schüssel gefüllt werden. Besonders raffiniert ist es aber, stattdessen gefrorene Früchte zu verwenden.
Grenzenlose Variationsmöglichkeiten
Bei den jeweils verwendeten Zutaten und Geschmackskombinationen sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wer die Sektbowle etwas aufpeppen möchte, kann die Früchte statt in Wein auch in Likör, Whisky oder anderem Hochprozentigen einlegen. Dadurch lässt sich die Bowle auch geschmacklich abrunden, denn ein Calvados harmoniert beispielsweise hervorragend mit Äpfeln und ein Maraschino rundet eine Kirsch-Bowle ab. Natürlich kann eine Bowle auch mit sehr viel weniger Alkohol oder sogar ganz alkoholfrei zubereitet werden. In diesem Fall wird der Wein durch geeigneten Fruchtsaft ersetzt und alkoholfreier Sekt verwendet.
Bild: Bigstockphoto.com / StaceStock
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