Eine Abnehmpille kann auf verschiedene Weisen wirken und damit den Gewichtsreduzierungsprozess unterstützen. Sehr bekannt und schon lange verbreitet sind Abnehmpillen, die sich auf das Hungergefühl auswirken. Diese Produkte können chemisch oder auch mechanisch wirken. Chemische Pillen bewirken, dass das Hungergefühl bereits im Gehirn unterdrückt wird. Diese Präparate können gerade bei stark Übergewichtigen eine sehr gute Unterstützung beim Abnehmen liefern. Allerdings ist bei der Verwendung dieser Medikamente sehr wichtig, dass die Gewichtsabnahme und auch die Medikamenteneinnahme ärztlich begleitet werden.

Eine mechanisch wirkende Abnehmpille bewirkt, dass der Magen auf unterschiedliche Arten gefüllt wird. Sehr verbreitet sind hier Produkte, die Quellstoffe enthalten. Diese Quellstoffe dehnen sich im Magen auf ein vielfaches ihrer ursprünglichen Größe aus und reduzieren damit auf rein mechanische Weise das Hungergefühl. Wichtig bei dieser Variante ist, dass ausreichend Flüssigkeit zugeführt wird. Nur so kann das Quellen der Füllstoffe optimal unterstützt werden. Zudem müssen die Quellstoffe auch über den Magen-Darm-Trakt wieder ausgeschieden werden – und das ist nur bei ausreichender Flüssigkeitsversorgung gewährleistet.

Andere Pillen der modernen Generation setzen darauf, dass aus der Nahrung aufgenommene Kalorien nicht vollständig vom Körper verwertet werden können. In der Regel geht es hierbei um die Kalorienzufuhr, die aus den aufgenommenen Fetten stammt. Wichtig ist, dass diese Abnehmpillen nur in der angegebenen Dosierung verwendet werden und dass die Ernährung zudem fettreduziert gestaltet wird. Geschieht dies nicht, können sich Durchfall und Übelkeit einstellen, weil der Körper nun besonders viele Fette ungenutzt ausscheiden müsste.

Generell ist es bei der Verwendung der Produkte immer wichtig, auch die Ernährung zu modifizieren, um eine gesunde und erfolgreiche Gewichtsabnahme zu gewährleisten.

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