Wenn es eine temporäre Haarfarbe sein soll, ist ein Farbspray für die Haare die günstige und schnelle Alternative zum Friseurbesuch. Die Farbpalette ist nahezu endlos.
Das Rendezvous mit der neuen Farbe
Ist das Haar gewaschen und getrocknet, kann die Farbe gleichmäßig in die fertige Frisur eingesprüht werden. Bereits gefärbtes Haar ist in seiner Struktur verändert, darum ist es empfehlenswert, die gewählte Farbe erst an einer unauffälligen Stelle auszuprobieren, um Farbvermischungen oder Schäden am Haar zu vermeiden. Die Sprühfarbe ist nicht nur für das Kopfhaar geeignet. Durch seine hohe Pigmentierung erreicht das Spray eine optimale Farbsättigung, so lassen sich beispielsweise auch Bärte umfärben.
Die Haarfarbe mit dem raschen Verfallsdatum
Da die Sprühfarbe leicht ausgewaschen werden kann, reicht normales Waschen der Haare mit herkömmlichen Shampoos. Wenn Sie nach dem ersten Auswaschen der Farbe noch immer bunte Haare haben, können Sie sich ein Tiefenreinigungsshampoo besorgen, das die Farbpigmente schneller und gründlicher entfernt. Eventuell müssen Sie Ihr Haar mehrfach auswaschen.
Auf der sicheren Seite bleiben
Beachten Sie unbedingt die jeweiligen Herstellerhinweise. Ein Farbspray für die Haare ist hochentflammbar. Hautirritationen oder Kontaktallergien sind möglich. Mischen Sie nicht Farben von verschiedenen Herstellern oder Produktlinien in Eigenregie, da für Laien die Reaktion der Chemikalien auf das Haar nicht vorhersehbar ist. Wer blondiertes Haar hat (auch wenn es nur Strähnen sind) oder eine sehr helle Naturhaarfarbe, sollte sicherheitshalber auf die Sprays verzichten, da sich die Farbe dann eventuell nicht mehr so schnell auswaschen lässt.
Bild: bigstockphoto.com / voronin76
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