Ein Naturschwamm gehört zu den Utensilien, mit denen Sie sich einen Hauch von Luxus in Ihr Bad zaubern. Sie wachsen in unseren Meeren und sind frei von jeglichen Chemikalien.

Was sind Naturschwämme und wo kommen sie her?

Für die Herstellung dieser natürlichen Schwämme wird das Gerüst aus hornartigen Fäden der Gattung der Hornkieselschwämme verwendet. Ursprünglich wurden nur die Schwämme des Mittelmeeres zu Badeschwämmen verarbeitet, seit dem 19. Jahrhundert aber auch mehrere, in der Karibik beheimatete Arten.

Die Herstellung der Naturschwämme

Ein großer Pluspunkt stellt die Tatsache dar, dass Naturschwämme von Tauchern ohne jegliche Umweltbelastungen aus bis zu 20 Metern Tiefe geerntet werden. Naturschwämme wachsen von selbst wieder nach und sind eine ökologisch sinnvolle Alternative zum synthetischen Schwamm. Damit ein Schwamm die gewünschten Eigenschaften aufweist, durchläuft er einen aufwendigen Verarbeitungsprozess.

Die Vor- und Nachteile von Naturschwämmen

Ein Naturschwamm besitzt eine sanfte Struktur und ist allergenneutral. Damit ist dieses Produkt aus der Natur für alle, auch sehr empfindliche Hauttypen geeignet. Seine großporige Oberfläche führt zu einer guten Durchblutung der Haut und ist ideal für ein schonendes Hautpeeling. Auch für eine natürliche chemiefreie Reinigung zarter Babyhaut sind Naturschwämme bestens geeignet. Sogar als Tampon-Alternative werden sie genutzt. Naturschwämme sind langlebiger als ihre synthetischen Vertreter und zu 100 % biologisch abbaubar. Wie alle Schwämme sind auch Naturschwämme nicht immun gegen die Ansammlung gefährlicher Krankheitskeime. Zur Desinfizierung genügt es schon, diese in eine 60° heiße Essiglösung zu geben und anschließend in der Mikrowelle zu trocknen. Wie Sie sehen, sind Naturschwämme eine gute Alternative zu künstlich hergestellten Produkten – gut für Ihr Wohlbefinden und die Umwelt.

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